Montag, Dezember 03, 2007
Dick, doof, widerlich...
Es gibt da seit geraumer Zeit so ein widerlich fettes Schwein namens Jumbo Schreiner. Der hat eine solche Körpermasse, daß er ganz allein schon eine Randgruppe bildet. Seine Aufgabe in dieser normalerweise durchaus ansehbaren Sendung ist es, möglichst grosse Speisen herzustellen und diese dann in sich rein zu stopfen.
Mal rennt er von Restaurant zu Restaurant und nötigt die Betreiber 50 kg schwere Semmelknödel zu machen, von dem er sich erstmal die Hälfte mit Pilzrahmsauce auf die Hüften leiert, mal ist er beim Figlmüller in Wien (Grösstes geiles Wiener Schnitzel von Welt) und zieht sich das Megamonsterkalbsgrosse Schnitzel in einem Bissen rein - Herz und ich waren auch schonmal da - siehe hier.
Gestern nun ging es um Schokoweihnachtsmänner. Da geht er also zu Lindt und guckt in die Produktion, sabbert in die Schokolade und macht erstmal 10 dicke Weihnachtsmänner jeder lieferbaren Grösse.
Aber weil ja size matters und er so scheisse dumm wie er scheisse dick ist, muss natürlich der ultimative Schokomann gebaut werden, nach seinem Ebenbild!
Ich frag mich wirklich, was uns das Fernsehen noch so alles zumuten will. Talentbefreite Comedians, die den Witz im Wort FICKEN zu finden geglaubt haben, fing es damit an? Ich glaube ja. Aber wie man sieht, es geht immer noch ein wenig schlimmer. Ich hätte da noch einen Vorschlag.
Sucht Euch doch eine mässig attraktive, komplett verblödete 19 jährige Bulimikerin, die nach opulenten Fressanfällen in 3 Sterne Restaurants die Belastbarkeit der Kloschüsseln testet, so frei nach dem Motto, wieviel des Hummers passt in dieses WC? Alles schön in Nahaufnahme gefilmt und sie muss dabei natürlich immer lächeln und Witze machen.
Dienstag, November 27, 2007
Donnerstag, November 22, 2007
Kauf nicht beim Nazi
Ich also rein in die Bude und eine Schlange von 4 Leuten erwartet mich. Dazu noch ein paar Fernfahrer die an den 2 winzigen Tischen sitzen und rumlamentieren. Was eine Luft da drin.
Naja, der der dran war bezahlte und ging, vor mir standen noch 3 weitere Kunden unbestimmbarer Nationalität - ich vermute irgendwelche osteuropäischen Trucker - da sagt der Brötchenverchecker in hitleresker Fremdenfreundlichkeit zu mir:
H: "Was darf es sein?"
W:"Die da sind vor mir dran"
H:" Die können warten, verstehen eh kein Wort. Los, sach an wassu ham wiss."
Ich bin dann gegangen...
Mittwoch, November 21, 2007
Dienstag, November 20, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XXVIII
würd ich in Köln wohnen und hätte die Wahl zwischen Karneval und mich mangels Amokopfern vor die Strassenbahn zu werfen, ich würde mich für Letzteres entscheiden
Donnerstag, November 15, 2007
Windows Vista ...scheissendreck reloaded
Also bin ich da hingerast und habe mir ein Win XP Home(hope?) SP2 gekauft und angefangen zu installieren. Allein der Formatierungsvorgang dauerte beinahe 2 Stunden, egal. Alles drauf was ging und ab ins Internet...Internet hahaha...FEHLER 769 !
Was, so hab ich dann bei Alice erfahren, bedeutet, das XP meine Ethernetkarte nicht finden kann. Einige Recherchen später wusst ich dann, daß in meinem rechner ein ASUS Mainboard mit dem wohlklingenden Namen VEGAS2 verbaut ist. Also wieder Packard Bell angerufen
HL: Packard Bell Ihre... Ihr kennt das ja
W: 0815Superscheissendreck
HL: Was ist ihr Begehr mit dem Gewehr?
W: Ich brauch die Treibersoftware für das VEGAS2 Board.
HL: Ist auf der Homepage
W: Nee, da ist nur Vista, ich brauch die XP Treiber
HL: Ham wa' nich. Müssense bei Asus anrufen
W: Danke *klick*
Also Asus
HL: Asus Guten Tag
W: Ich find auf Ihrer Homepage keine Treiber für das VEGAS2 Mainboard für XP
HL: Das haben wir nur für PB gebaut und die wollten nur Vista Software, ham wa nich
W: &%$&&$§$:_(((
HL: Joh, Tschuess
Also wieder die Foren durchpflügt und dann die Erleuchtung bei den NERDS gefunden.
Das Vegas2 ist baugleich mit dem ASUS P5irgendwas. Aber die Treiber gehen nicht mit dem Board. Aber von NVDIA=Grafikkartenhersteller gibts eine Treibersoftware die erstaunlicherweise das Board mitsteuert. Muss man sich runterladen. Dann noch extra Grafiktreiber, Soundtreiber und n büschen patchen und nu läuft die Kiste.
Und ich bin um 20 Jahre gealtert
Windows Vista ...mehr Scheissendreck
HL: Willkommen bei Alice, mein Name...blablabla
W: Yoh, ich hab da ein Internetproblem
HL: yoh, schauen wir mal, machen sie mal dies/das/jenes/welches
W: Alles schon 3 mal gemacht
HL: Dann erklären sie mir mal genau was da abgeht
W: Macht den Erklärbär
HL: Ja, hab ich schon von gehört, bei nem Kumpel hat es geholfen...blablabla
W: Danke *klick*
Kurzer Rede kürzerer Sinn: Quark!
Da es nun schon recht spät war und ich ausser Alice keine anderen Hotlines mehr erreichen konnte, die Foren nichts mehr hergaben, resp. ich sie mir nicht aufrufen konnte, liess ich es für den Tag mal gut sein. Natürlich nicht ohne einen gepflegten cholerischen Anfall, dem der Zubehörkarton zum Opfer fiel.
Wer die Wernerfilme gesehen hat: Jawohl, der Präsi hätte sich vor Angst eingenässt, hätte er mich erlebt.
Ende des Tages
Windows Vista ...scheissendreck
- Intel Quad Core 2,4
- 2 x 512 MB GeForce Grafik
- 3 GB RAM
- 500 GB Festplatte
- Vista
Also ab nach Haus und ran an die Tasten. Da gings schon los. Für meinen Drucker hat Visa keine Treiber vorinstalliert und die Treiber CD ist nicht Vista Kompatibel. Das initialisieren des Rechners klappte tadellos, ins Internet kam ich auch, aber die HP Homepage ging nicht. Egal, mach ich später.
Da ich nun bereits 1,5 Tage ohne Mail war, wollte ich erstmal Emails abholen und mich auf den neuesten Stand bringen. Hotmail liess sich nicht laden. Ok,ok,ok, mach ich erstmal die Windows-Updates. Microsoft.com liess sich nicht aufrufen. Fein, fein, fein, guck ich erstmal in meine Bank was da so los ist. Haspaliess mich zwar auf die Startseite, aber die Seite auf der ich mich einlogge...ging nicht. Da wurd ich langsam ein wenig gereizt, aber mal schauen was man machen kann, muss ja wohl an den Sicherheitseinstellungen unter Vista liegen. Also alle Sicherheitseinstellungen runter auf "Offen-wie-ein-Scheunentor", die vorinstallierte Firewall nebst Spyblocker, Virenblocker und was-weiss-ich-noch-Blocker ausgeschaltet, gefühlte 5000 Warnmeldungen später dann wieder Haspa aufgerufen, siehe da, es geht. Sämtliche Microsoftseiten jedoch nicht. Also Hotmail, microsoft, msn, etc, etc, etc. Auch einige andere Seiten, die im Header ein Script laufen haben, welches gleich mal nach Usernamen und Passwort fragen, gingen nicht. Muss ja am Browser liegen, also alle Sites dir mir einfielen in den Browser als sichere Seiten eingetragen...Resultat: Nullkommanix
Und dann begann meine Odyssee durch die Welt der Hotlines
HL: Packard Bell, ihre Seriennummer bitte (Keine Begrüssung)
W: 0815scheissendreck
HL: was haben sie für ein Problem
W: Ich hab Vista drauf und irgendwas stimmt mit den Interneteinstellungen nicht
HL: "klick" (Schwupps war ich mit einer Bandansage verbunden, die mir die Nummer der Microsofthotline mitteilte)
Nächster Versuch
HL: Packard Bell, ihre Seriennummer bitte
W: 0815scheissendreck
HL: was haben sie für ein Problem
W: Ich hab Vista drauf und irgendwas stimmt mit den Interneteinstellungen nicht und bevor sie mich jetzt wieder mit der Bandansage verbinden wüsst ich gern mal was das soll
HL: Wenn sie Vistaprobleme haben, dann ist Microsoft dafür zuständig
W: Ach so, na gut
HL: "klick" Kein Auf Wiederhören oder so
Weiter gehts mit Microsoft
HL: Willkommen bei Microsoft, wie kann ich ihnen helfen. (Na immerhin)
W: ich hab da .....(s.o.)
HL: Ist das eine OEM Version?
W: Joh
HL: Dann ist der Hersteller des PC dafür verantwortlich. Aber erklären sie mal schnell.
W: erklärt sich den Wolf
HL: Ja, dafür haben wir garantiert ein Update auf der Homepage
W: Schön, aber mein problem ist ja, daß ich nicht auf ihre Seiten zugreifen kann
HL: Ja, da müssen sie sich die Updates runterladen "klick"
Später mehr
Montag, November 12, 2007
Nie wieder...
Gestern auf dem Weg zu Herzens Erzeugern um Gans zu essen:
Wird da ein Fiesta, mit eingeschalteter Warnblinkanlage, von einer Frau in Richtung Seitenstreifen geschoben. Selbstredend hält niemand an um ihr zu helfen, nein, alle fahren mit genervten Gesichtern an diesem Verkehrshindernis vorbei und lassen die Dame - sie war so etwa Mitte 50, da darf man Dame sagen - schieben. Ich als demanziperter Ritter ohne Fehl und Tadel umkurve sie ebenfalls, halte dann etwa 20 Meter weiter an, steige aus und gehe auf die Dame zu und biete meine Hilfe an; und was sagt die:
"Seh ich so aus, als ob ich Hilfe bräuchte !?!"
Und das nicht mit sarkastischem Unterton oder Gesichtsausdruck, sondern eher mit so einem EmanzenSchwarzerSchwanzab-Blick.
Echt, macht Euern Scheiss doch alleine, Bratzen elende
Donnerstag, November 08, 2007
Ottenser Bodenständigkeit
Das ist eine echt urige Stampe, die es anscheinend schon seit anbeginn der Zeit gibt, mindestens aber seit der Hammaburg. In der Ecke stand eine gerahmte Urkunde der Holsten Brauerei, die bedanksagte, daß diese Kneipe bereits seit 100ten von Jahren die Plörre dieser Brauerei bezieht - ich mag das Zeug ja nicht so unbedingt. Egal,
Herz und ich waren schon reichlich angeschickert als wir da ankamen, bestellten ein Pils bei der zuständigen Fuselschubbse, die sah so aus wie ich mir Frau Möller vorstellte, nicht so alt aber so erodiert und sangen fröhlich "Tainted Love" gesungen von Marylin Manson mit.
Nachdem ich dann das Bier geleert und entsorgt hatte wollten wir noch was trinken und da ich, wie gesagt, mit den Holsten Erzeugnissen nicht viel anfangen kann, ging ich zur Theke und bestellte:
W: "einen Southern Comfort auf Eis"
FM: "..."
FM: "...hm..."
FM: "So'n Schickimickikroom ham wa nich' ".
W: " ...ach...? Dann 2 Bier"
FM: "Glasbier oder Flaschbier"
Das ist doch mal ein Sortiment
Swienkroom
Buchhandlung Weiland hat eine Aktionsfläche eröffnet, auf der so allerlei Bildbände und anderes schlecht verkaufbares Zeug rumsteht. Ich steh an einem der Tische und schau mir diverse Bücher an, Kochen für
Vor diesem Bildband steht ein echt altes Paar, so um und bei 90 +/- 5 Jahre denk ich mal und Oppa klappt den Reeperbahn Bildband in der Mitte auf und wie das bei solchen Bänden ist, ist die Mitte ausschliesslich Milieufotos gewidmet. Also jede Menge halb bis ganz nackte Mädels, ganz viele unbedeckte Brüste und ein paar rasierte Intimzonen. Ommi reagiert sowas von schnell, hab ich ihr nicht zugetraut. Mit einem
"Iiih, das' doch Swienkroom, dat brucks' Du nich'"
klappt sie in einer Nanosekunde das Buch zu und zieht den äusserst deprimiert dreinschauenden Oppa zum nächsten Tisch
Montag, November 05, 2007
Volljährig
Und wie sieht das nun aus? Schau ich mir im TV die Fremdschamsendungen an, kommen die ganzen Betroffenen aus Neufünfland und wohnen da auch noch. Wie geht das? Wenn ich in Düsseldorf, München oder Flensburg anrufe, berlinert, sächselt und thüringert es mir dermassen entgegen, daß ich unweigerlich den Eindruck habe, im Westen der Republik wohnen nur noch Dialektiker mit Migrationshintergrund. Gibts darüber eine Statistik? Bei Harald Schmidt habe ich gelesen, jeder 5. in der BRD sei Migrant; sind da die Zonies mit drin? Kann nicht sein.
Irgendwann werden dann auch die Gehälter, Renten und was sonst noch alles an Westniveau angepasst. Wie sollen wir die von da denn dann noch erkennen? Vielleicht wenn sie eigene Waggons in den Zügen benutzen müssen, oder sie dürfen nur hinten im Bus sitzen. Ich seh da echte Probleme. Soll ja schon zu Fraternisierungen gekommen sein.
Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Wenn die
Montag, Oktober 29, 2007
Zuviel Tagesfreizeit
Es war eine Aufzeichung der EMMA Staatsmeisterschaften. Wer sich nun fragt, was EMMA denn für eine Disziplin sei, die Teilnehmer nennen es Sport - ja, ne, is' klar, genau wie Synchronschwimmen, Curling und Pfahlsitzen - das ist wahrlich und wahrhaftig das ausreizen der Auto-Hifi-Anlage.
Die Schwachköpfe bauen sich Millionen Milliarden Watt in ihre Prollkiste, schliessen dann ein Eingabegerät von aussen an, und über dieses Gerät wird dann ein Sinuston in die Hörsturzanlage gespeist, die erreichten Dezibel gemessen und wer dann am lautesten dröhnte hat gewonnen.
Sowas muss man sich mal vorstellen; das waren alles erwachsene Menschen, des Redens mächtig, also anscheinend mit Resthirn. Diese Anlagen kosten horrendes Geld, gehen laufend wegen der Überlastung kaputt und sind zu nichts nutze. Das Fahrzeug des Gewinnerteams hatte dank der Riesenboxen ein solches Übergewicht, daß es nicht mal mehr eine Strassenzulassung hatte.
Da lob ich mir meine Bücher
Dienstag, Oktober 02, 2007
Montag, Oktober 01, 2007
Gourmet-Besäufnis
Wie das so Usus ist bei Familie Herz, gab es reichlich zu trinken und zu essen, ich mach mal die Liste der Getränke:
-2- Marquez de Riscal
-1- Rioja Reserva
-1- Bordeaux
-1- Brunello
-1- Vallemayor Rioja Gran Reserva
-1- Gran Reserva, der vorzüglich war, ich weiss aber nicht mehr genau woher
-1- Scheizerischen Weisswein für Frau Herz
Dazu
-1- Carlos I. Imperial
-1- Brandy Jerez, Reserva 6 Jahre alt.
Dazu sei gesagt, daß wir 6 Erwachsene waren, Herzens Mutter trank nur Weisswein und Herzens Schwägerin beteiligte sich nicht wirklich. Also zu 4,5. 7 Flaschen Rotwein und je etwa einen halben Liter Brandy.
Ich muss ja sagen, je teurer das Gesöff, desto mehr Laune macht es, sich die Lampe auszuschiessen und desto weniger schlimm sind die Kopfschmerzen am nächsten Tag.
Ich könnt' das so zweimal im Monat gut haben.
Freitag, September 21, 2007
Mittwoch, September 19, 2007
Wochende I - Freitag
Was war das für eine bunte Schar analphabetisierter Vollpfosten, die sich das Resthirn raussoff.
Ich setzte mich still in eine Ecke und bestellte ein Pils. Im hinteren Raum, dem "Spielzimmer", tummelten sich einige Volltrunkene beiderlei Geschlechts und vergewaltigten den Filz des eh schon arg ramponierten Billardtisches. Es spielten dort irgendwie 3 Gruppen á 3 Leuten gleichzeitig gegeneinander.
Das konnte nur schiefgehen und so war es auch. Die beiden Damen der Gruppe kriegten sich extrem in die Wolle und wieder einmal musste ich einsehen, daß mein Schimpf-Wortschatz noch ausbaufähig ist. Irgendwann mischte sich dann LAG 1 in die Diskussion ein, LAG 2 hielt sich einige Zeit raus. Dann jedoch sagte LAG 1 etwas abfälliges über LAGin 2, woraufhin sich LAG 2 genötigt sah, der LAGin 1 folgendes zu sagen:
LAG2: Ey, Du (LAGin1), sach deim' Magger ma'---
Soweit kam er grad noch, da brüllte ihn LAGin1 auch schon an
LAGin1: NENN MEIN' KERL NICH' MAGGER DU ARSCH !!! MAGGER ISN KASTRIERTEN ESEL!!!
(Die Dame hat ein echtes Sprachproblem, hört Sie sich doch an wie Dieter Bohlen nach einem gepflegten Tritt in die Testikel)
Ja, da hat sie mal bei Ankowitsch was aufgeschnappt würd' ich sagen.
Da ging das dann richtig los. Die ganze Sache dauerte so um und bei 20 Minuten in denen sich der Disput dann irgendwann in Luft auflöste und mit einem Bier beigelegt werden sollte.
Es kam also LAG1 an den Tresen und sagte: Giema 6 Biär.
Im Schluckspecht gibt es 6 verschiedene Sorten Bier:
- Warsteiner
- Astra
- Holsten Edel
- Warsteiner warm
- Astra warm
- Holsten Edel warm
Die Kellnerin sagt, in Erinnerung an die letzten Bestellungen: 6 kalte Holsten?
LAG1: ne, 5, ich trink 'n waames Astra, ich bin ja "Gormett" (ja, so hat er's ausgesprochen)
Ein guter Start ins Wochenende für mich.
Montag, August 20, 2007
Wählerische Göre, elende
Vor einiger Zeit sassen Zwerg, Lieblingsexfrau, Herz und ich auf meiner Nigelnagelneuen Terasse und schickten uns an, lecker Rinderfilet und Selbiges vom Lamm zu Presskohle zu brennen und dann mit unmengen Aioli in die Futterluken zu schieben.
Mein Zwerg ist da ein wenig komisch, Einzelkind, oft bei Grosseltern, somit verwöhnt bis zum geht-nicht-mehr. Deshalb isst sie auch nicht alles was auf den Tisch kommt, hat sich aber angewöhnt, Dinge, die sie nicht kennt, von vornherein abzulehnen. Um ihr dann Entsprechendes einflössen zu können, bedarf es der einen oder anderen Verdrehung der Wahrheiten
Beispiel Spinat: Mag sie nicht, will sie nicht, BÄRKS
Naja, auf dem Markt gab es frischen Bärlauch, da hab ich ihr ein Blatt zum knabbern von gegeben, wurde für gut befunden und weg damit. Was macht man also? Man macht den Spinat mit ein wenig Knoblauch an, klatscht ihr die Pampe auf den Teller und sagt, das sei gekochter Bärlauch und schwupp wirds gegessen.
Zurück zum Grillabend. Sie isst durchaus Fleisch - braves Kind - ist aber auch da mehr dem Motto getreu: Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich
Es gab nun also für die Grossen bestes Kuhfilet und für Zwerg hatten wir Lammfilet gekauft. Wie sich das dann so auf ihrem Teller räkelt, entspinnt sich folgender Dialog zwischen Herz und Zwerg:
Z: Was ist das?
H: Lammfilet
Z: Das ist aber kein Babylamm oder?
An dieser Stelle haben Lieblingsexfrau und ich schon die Panik im Gesicht und den Gedanken im Kopf, daß Zwerg mal wieder zur Essensverweigerin mutiert, da kommt
H: Nein, natürlich nicht, das ist erwachsenes Lamm, Babylamm würden wir nie essen.
Irgendwann wird meine Tochter uns für all die kleinen Wahrheitsverdrehungen zur Rechenschaft ziehen.
Kasimir v. Klöden-Schleck XXIV
Dazu wird ein Magazin voll himmlischer Gute-Laune Munition geliefert
Dieses Stück Dummheit voll der Gnade gibt es beim Weltbildverlag für Gottgefällige 6,95 EUR:
"Zum Toast ein Gebet!
Dieser originelle Tischgebete-"Spender" in Form eines Toasters macht das Tischgebet (vor allem für Kinder) zu einem ganz besonderen Ereignis. Auf Tastendruck wirft der Toaster nach dem Zufallsprinzip eine Gebetskarte aus.
Plastik-"Toaster", inklusive 50 Gebetskarten.
Alles Gute kommt
von dir, o Herr.
Segne diese Speisen.
Segne auch die,
die uns das Essen
bereitet haben."
Um mal Herz zu zitieren:
Ich find Gott ja ganz klasse, aber seine Fan-Clubs gehen mir auf den Sack
Mittwoch, August 08, 2007
Postbüddel
Nur, Samstagsmorgens bin ich dann mal weg, während im Haus mindestens 2 Parteien anwesend sind. Kommt nun eine Sendung für mich, glaubt mal ja nicht, die
Nicht weil meine Nachbarn es nicht annehmen, sondern weil diese
Herr und Frau Neu, oder warum Vorstellung so wichtig ist
Die kommen irgendwo aus Neu-EU-Land, woher weiss ich nicht genau, tippe aber mal auf Tschechien, Slowenien oder die Slowakei.
Wie Herz ja bereits sagte, haben die sich mit den Worten:" Wir sind die Neuen." bei mir und Herz vorgestellt.
Ein paar Wochen später, es war immer noch kein Klingelschild angebracht, klingelt der Postbüddel bei mir und sagt: " Ich hab hier ein Paket für XYZ, können Sie das annehmen?"
Ich: XYZ kenn ich nicht. Oben wohnt die Familie Vermieter, darunter Kotzbrocken und neben mir wohnen die Schluckspechte. Neben Kotzbrocken sind Frischlinge, aber die heissen Neu und nicht XYZ."
Mittwoch, August 01, 2007
Inkonsequenz mal anders
Die 3 Arschkrampen reden so über dies und das und allerlei Belange, da setzt der eine zu folgendem, denkwürdigen Satz an:
"Da hat dieser Wichser doch die Chuzpe und rückt mit seiner ganzen Mischpoke bei mir zu Hause an!"
Was will man dazu noch sagen ??
Mittwoch, Juli 04, 2007
Autodinge
Wie das bei den Typen so usus ist, sagen die einem nicht, das kostet so um und bei oder mehr oder weniger, sondern die wollen das Auto angucken. Ich also den Wagen in die Box gefahren und im Büro gewartet, sollte nur etwa 10 Minuten dauern.
Angefragt hatte ich
- Öl- und Ölfilterwechsel
- Getriebekontrolle (Automatik)
- Bremsflüssigkeit
- hinten rechts das Blinkerglas wechseln
- Nebelscheinwerfer vorne rechts instand setzen
- Bremsbeläge vorne neu
- Bremsscheiben vorne neu
- Bremsbeläge hinten neu
- Bremsscheiben hinten neu
- Nebelscheinwerfer vorne neu
- Stossdämpfer hinten rechts muss neu, links dann ja auch
- Sowie die von mir angefragten Dinge
Rechnung vom April 2007
Bremsbeläge vorne und hinten neu. Bremsscheiben vorne und hinten neu. Stossdämpfertest erfolgreich, vorne 95, hinten 92% Dämpfungsleistung, blablabla
Der Hansel wurde ganz rot im Gesicht und fing an zu stammeln, ich und 3 weitere potenzielle Kunden verliessen sein Etablissement und werden dort wohl nie wieder gesehen.
Was eine Frechheit.
Wer sich fragt wer die Blaumänner sind.
Die heissen so, wie das, was die Formel1 Fahrer so 1 oder 2mal während des Rennens tun um Reifen zu wechseln und zu tanken, haben im fernsehen Fönfrisuren und singen immer "yoh-yoh-yoh-yoh-yoh"
Dienstag, Juni 19, 2007
Mittwoch, Juni 06, 2007
Schön wars
Ich mag die Amos, nicht nur weil sie rote Haare hat; ihre Kompositionen sind so wunderbar weit weg von jeglichem Ufta-Ufta- und Hitparadenmüll - traumhaft.
Bei dieser Tour hat sie 5 verschiedene Programme im Repertoire und entscheidet jedesmal erst kurz vor Beginn des Auftrittes in welchem Kostüm und somit mit welchen Songs sie den Abend bestreitet.
Dieses Mal erschien sie in rotem Kleid mit blonder Perücke, ist mir egal, ich kenne die neue Platte eh nicht.
Das Publikum war echt gemischt, von Oldies über uns bis zu Teenies war alles vertreten, auch ein paar Grufties und einige Ökos. Der Joker liess es sich auch nicht nehmen, dieses Konzert zu verfolgen
Der passte auch gut zu Toris 2. Kostüm, welches sie in einer kurzen Pause anzog und Herz folgenden Spruch entlockte: "Poison Ivy meets Katja Ebstein"
Hinter mir sassen wieder einmal die Volldeppen, kennt ihr sicher alle; diese Hansel, die jeden Scheiss mit lautstarken "woooohooo-uh-uh-uhhhhhhhhuuuuuuhhhhh"-Gejohle kommentieren müssen, atonal gegen die Musik anklatschen und ihre Knie in Euren Sitz drücken und es dann schaffen mit den Arschbacken den Takt zu wippen, so daß sich der Impuls über die Beine direkt in Euren Rücken fortpflanzt.
Wie gesagt, die Musik von Tori ist endgeil, allerdings sollte sie im Studio bleiben, so weit wie die von Ihrem Publikum weg ist. Ein richtiger Entertainer ist sie nicht, nur eine geniale Musikerin und Komponistin.
Dienstag, Juni 05, 2007
Endlich mal einer der kündigt
a) umgehend krank schreiben lassen um dann schwarz bei dem anderen zu kutschen
b) jeden Tag verpennen und somit die Kunden verprellen
c) sich plötzlich weigern, am Freitag Nachmittag mal den Ölstand oder das Auto im Allgemeinen zu kontrollieren, weil das ja nicht im Vertrag steht
d) sich weigern, beim ab-/ aufladen auch nur den kleinen Finger zu krümmen weil sie alle plötzlich die KVO, CMR und die 987 anderen Vorschriftsbücher in und auswendig kennen.
Also lässt man die Penner meist einfach so ziehen oder bettelt eine Woche heraus, damit man wenigstens irgendeinen ehemaligen Alkoholiker rankriegt, der die Touren übernehmen kann.
Nun, dieser junge Mann, nennen wir ihn Ralf, kündigte bei mir, weil der Sozialneid ihn auffrass und er meinte, ich müsste so ziemlich alles umsonst machen was das Geschäft anginge, sobald es ihn beträfe.
Wir hatten seinerzeit einen grossen Kunden in Lübeck, der Verpackungen aus Pappe herstellte. Zu den Empfängern der Ware gehörten unter anderem auch eine Gummibärenfabrik in, ich glaube Hagenowund Boizenburg und ein Zuckerwarenhersteller in Grabow.
So jeden 2. tag lieferten wir dort an und bei dem Einen wie dem Anderen gab es einen Fabrikverkauf. Ralf war immer ganz heiss auf diese Touren, die meisten anderen Fahrer ja auch, weil da konnte man ein wenig Geschäft machen, sei ihnen ja gegönnt.
So sass ich dann eines Tages bei meinem Kunden im Büro und Ralf kommt von der Zuckertour. Wenn die LKW von der Tour kamen, mussten sie genau gegenüber des Büros erstmal die Leerpaletten abladen und so konnte ich einen Blick auf Ralfs LKW werfen. Dort standen 2 Europaletten mit Gummibärchen und 3 Paletten mit
Die Gummibären vercheckte er für 3,50 Mark das Kilo (EK: 1,00 DM) und die Eischneedinger für 5 Mark/60er Karton (EK 2,50 Mark) an die Belegschaft des Kunden, andere Fahrer und wer sonst noch so seinen Weg kreuzte.
Mein Kunde meinte, das ginge schon 2 Monate so und erfreue sich grosser Beliebtheit und sei geduldet weil ja alle in den Genuss kämen.
Ich ging also raus und fragte Ralf so ganz beiläufig, wieviel er denn da drauf hätte. Er teilte mir mit, es wären 2,4 Tonnen Gummibärchen und 400 kg von diesen optimal pigmentierten Backwaren.
Als ich dann daheim war, schrieb ich Herrn Ralf eine ordentliche Transportrechnung gemäß den damals gültigen Tarifen und gab ihm soger noch 15% Marge. Ralf kündigte umgehend, weil er meinte ich sei eine gierige dumme Sau.
Kleine Anmerkung: Die anderen Fahrer nahmen mal 3/4 Karton Gebäck und vielleicht 10 kg Gummibärchen im Fahrerhaus mit.
Freitag, Juni 01, 2007
Kann das sein ???
You Are a Snarky Blogger! |
You've got a razor sharp wit that bloggers are secretly scared of. And that's why they read your posts as often as they can! |
"Oh, Du bist ja gar nicht Holger"
Eines Tages wurde ich von der Matriarchin unseres Unternehmens gefragt, ob wir nicht noch einen Fahrer bräuchten. Ich teilte ihr mit, daß wir derzeit gut besetzt seien und ich niemanden bräuchte. Meine Mutter ignorierte diese Ansage und erzählte mir im Plauderton, daß sie beim Einkaufen eine alte Freundin getroffen hätte, mit der sie seinerzeit auf der Wöchnerinnenstation lag und deren Sohn, 3 Tage älter als ich, wäre so unglücklich in seinem jetzigen Job und würde gerne bei uns fahren. Ich insistierte und sagte ihr, ich müsste schon jemanden entlassen um Plaz für den Kerl zu kriegen; meine Mutter schaute mich nipp an und meinte: Guck mal was Du machen kannst.
Naja, es ergab sich dann wirklich kurze Zeit später, das ein LKW frei wurde und ich stellte Holger ein.
Holger machte sich recht gut und bekam nach etwa 6 Monaten einen neuen LKW und damit eine feste Tour nach Berlin. Er fuhr also nun nahezu täglich morgens um 2.30 Uhr los, war dann so gegen 07.00 in der Hauptstadt, lud ab, nahm dort gleich Leergut wieder mit und war dann so gegen 14.30 wieder in Lübeck.
Eines Abends, so gegen 22.00 Uhr klingelte bei mir das Telefon - Holger hatte sich den Fuss verstaucht. Wie das dann so war, oblag es mir, seine Tour zu fahren und meinen Bürokram vom LKW aus zu erledigen.
Ich fahre also mitten in der Nacht los und am Ortsausgang Lübecks kommt mir eine Tankstelle unter die Augen, gut dem Dinge, schliesslich brauch ich noch Zigaretten, Red Bull zum Aufwachen und ne Bifi. Flugs angehalten und rein in die Hüte.
Ich geh also ans Kühlregal, zieh mir 2 Dosen Red Bull, ab in Richtung Kasse, da stehen oben auf der Theke schon 4 Halbe Holsten und 2 Päckchen Marlboro - ich rauchte Lucky Strike ohne Filter - und der Zapfsäulenschwengel guckte mich an und sagte: "Oh, Du bist ja gar nicht Holger".
Und für die, die immer das Gute im Menschen sehen: Nein, er trank die dann nicht Abends wenn er Heim kam.
Donnerstag, Mai 31, 2007
Mittwoch, Mai 30, 2007
Arbeitgeber sein ist schön
Der junge Mann fuhr bei uns seit etwa 4 Monaten einen Jumbo LKW und eines Morgens fuhr er sich angeblich auf der Raststätte Stillhorn bei Hamburg den Spiegel auf der Beifahrerseite ab, als er dort in die entsprechende Lücke einparken wollte um aus Klo zu gehen.
Das an sich fand ich nicht so schlimm, passiert andauernd, muss man durch.
Der junge Mann fuhr daraufhin ohne den 2. Spiegel weiter - an sich schon eine Undenkbarkeit, im LKW rechts nichts sehen können ist extrem fahrlässig. Er hatte eine Ladung Kartonagen für Cuxhaven geladen. Um von Lübeck nach Cuxhaven zu kommen, fährt man kurz hinter Stillhorn von der A1 runter und legt die restlichen 100 KM auf der B73 zurück.
Der gute Mann fuhr jedoch bis zur Raststätte Grundbergsee - das ist kurz vor Bremen - etwa 50 KM hinter der Ausfahrt, die er hätte nehmen müssen, stellte dann fest, daß er ohne den 2. Spiegel nicht weiterfahren will und rief den Notdienst - das ist ihm erlaubt. Er rief allerdings keinen der von uns genehmigten Notdienste, also SVG, DKV oder MAN, sondern er rief einen Service aus Hamburg NORD an. Dieser kam dann auch, so nach 3 Stunden, und tackerte ihm einen neuen Spiegel an, nicht den der an den LKW gehört, nämlich elektrisch verstellbar und beheizt, sondern einen der eigentlich zu einem Kleinlaster der Marke VW/MAN gehört und zufällig passte.
Dann fuhr der Gute weiter nach Bremen, dort auf die A27 nach Bremerhaven und von dort dann nach Cuxhaven - Umweg: so schlappe 120 KM - bei einer eigentlichen Fahrtstrecke von 180 KM ist das ja mal nicht wenig.
Das alles konnte ich nach einem gemässigten Wutanfall wegstecken. Als dann jedoch die Rechnung kam, tickte ich komplett aus und entliess den Mann fristlos. Die Rechnung war von der Firma Mümmelmann (Name v.d.R. geändert) und belief sich auf laue 687,50 Mark. 287,50 für den Spiegel und 400,00 als Anfahrt und Montagepauschale. Der Originalspiegel hätte 115,00 gekostet. Auch das wäre nach einer Stunde unter dem Sauerstoffzelt abgehakt gewesen, würde die Freundin des Fahrers nicht zufällig Sabine Mümmelmann heissen und ursprünglich aus Hamburg Nord stammen. Einige Recherchen später wusste ich dann, daß sie die Tochter dieses LKW-Teile-Discounters ist.
Der Fahrer ging vors Arbeitsgericht, das Gericht erkannte zwar die arglistige Täuschung, entschied aber, daß ich ihn nur ordnungsgemäß kündigen könne und, da keine betrieblichen Gründe für eine Kündigung vorlägen, ich ihm dann auch noch eine Abfindung in H. 2er Monatsgehälter zu zahlen hätte.
Ich habe heute und werde auch in Zukunft keine Angestellten mehr haben.
Dienstag, Mai 29, 2007
Freitag, Mai 25, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XX
Wie ich also Herz mitteile: "Du hast jetzt einen Rüttler im Auto"
Erwidert Sie: "Hör auf, mich wuschig zu machen"
Da muss ich mir heute Abend was einfallen lassen.
Polizeiazubinen
Es goss wie in Strömen und das nigelnagelneue Auto im Wert eines Reihenmittelhauses (damals) sah aus wie Sau.
Raststätte Budikate erwischte ich eine Grosskontrolle der Polizeischule Neumünster.
Bei unserer neuesten Investition handelte es sich um einen sog. Megatrailer, was bedeutet man konnte einen Trailer aufsatteln, der bis zu 3 metern Ladehöhe hatte, im Gegensatz zu 2,65 metern wie alle anderen. Um dies zu erreichen, wurde die Zugmaschine extrem tiefer gelegt (GTI Fans merket auf!!!), da ja der LKW trotz alem nicht höher als 4 Meter sein darf.
Die Maschine hatte also kleinere Reifen und Felgen, und alle Teile die sonst aussen dran hängen wurden zwischen den Rahmen gebaut damit nichts auf der Erde rumschleift.
Wie ich also dann in eine Kontrollbucht gelotst werde gesellen sich gleich 2 Polizeinovizinnen zu mir und fordern meine Papiere, die Fahrtenscheibe, wollen die Rettungsweste, beide Warnlampen, den 1.Hilfekasten, das Warndreieck und die Ladepapiere sehen - sowas hatte ich noch nicht erlebt.
War ja alles da, ist ja schliesslich neu die Karre, nur die Ladepapiere gingen nicht, ich musste denen tatsächlich die nackte leere Ladefläche zeigen.
Hinter den beiden hypermotivierten stand der Ausbilder und schaute sich höchst interessiert den Zug an - war was ganz neues, Messekauf, gabs nördlich der Linie Bremen - Hannover - Berlin nur diesen einen von.
Als ich schon dachte, die Kontrollwut der beiden Mädels hätte ein Ende, flüsterte der Ausbilder der einen was ins Ohr, trat einen Schritt zurück und zwinkerte mir zu. Was nun folgte lässt mich heute noch grinsen:
Sie: "Haben sie vor Fahrtantritt die Bremsanlage entwässert?"
(Zur Erklärung: LKW bremsen mit Druckluuft, nicht mit Flüssigkeit. Da die Luft von aussen angesogen wird, kann sich in der Bremsanlage Kondenswasser bilden, welches sich in den Luftvorratsbehältern absetzt und von dort aus unter Umständen in die Druckluftleitungen gerät und die Bremswirkung mindert. Um dies zu vermeiden haben die Behälter unten ein Ventil, das der Fahrer betätigen kann, um das Wasser abzublasen.)
Ich: "Was soll ich machen?"
Sie: "Die Druckluftbehälter entwässern."
Ich: "Hör ich zum 1. Mal."
Sie: "Dann tun Sie das bitte jetzt!" (Versuch der Autorität)
Ich: "Wie denn, wo denn?"
Daraufhin forderte der Ausbilder die beiden auf, mir das mal zu demonstrieren. Ich stieg also aus, stellte mich neben den Ausbilder unter seinen Regenschirm und schaute ganz interessiert.
Wie gesagt, der LKW ist tiefer gelegt und die Druckluftbehälter sind INNERHALB des Rahmens verbaut, was heisst, man muss sich flach auf den Bauch legen und unter den LKW kriechen - etwa 35 bis 40 cm Bodenfreiheit.
Die Frischlinginnen robbben sich also in Natopioniermanier unter den komplett versifften und schlammigen LKW, sauen sich komplett ein, finden die Ventile, drücken drauf, mit 9 ATÜ jagt ihnen die Luft entgegen, nicht ohne eine Menge Dreck in ihre Gesichter zu blasen, und - NICHTS.
Mittlerweile standen wir mit 2 weiteren Polizisten, einigen Anwärtern und so 6 oder 7 feixenden LKW Fahrern drum herum und freuten uns ob dieses erbaulichen Schauspiels.
Die armen Schnecken robben also unter dem LKW wieder raus, gucken mich an, wischen sich den Schlamm aus dem Gesicht und die eine sagt: "Da war kein Wasser drin, das versteh ich nicht."
Ein anderer Fahrer konnte nicht an sich halten und sagte mit tief trockener Stimme:
"Automatischer Lufttrockner, seit 6 Jahren Serie"
Donnerstag, Mai 24, 2007
Wenn ich schonmal dabei bin...
Zu meiner Lehrzeit hatten wir bei der Firma die das Leid hatte mich ertragen zu müssen, einen Spiritousen- und Weinimporteur als Kunden. Selbstredend befand sich immer eine ansehnliche Menge besten französischen Rot- und Weißweins bei uns am Lager. So geschah es an so manchem Abend, daß der Boss aus seinem Kabuff kam und mir, dem Stift, auftrug, ans Lager zu gehen und den sog. Bruch zu konfiszieren.
Als er dies das erste Mal zu mir sagte, so etwa 1 Woche nachdem ich die Lehrstelle angetreten habe, kam ich nach 10 Minuten aus dem Lager zurück und teilte ihm mit, es sei keine Bruchware zum konfiszieren da. Schwupps hatte ich nen Schlag ins Genick gekriegt und folgte dem Herrn und Meister ins Lager während dieser lamentierte: "Alles muss man diesen Plagen beibringen, nichts können die alleine!"
Am Lager angekommen, hob der Vortänzer einige Karton vor seine Nase, beguckte sich die Sorte und den Jahrgang, senkte einen ihm genehmen Karton auf Kniehöhe ab und liess ihn auf die Kante fallen. Dabei ging eine Flasche kaputt, der Karton war aufgeweicht, die Etiketten der anderen Flaschen lösten sich ab und er sagte: " IST DAS ETWA KEIN BRUCH?"
Ich habe nie wieder keine kaputten Flaschen am Lager gefunden.
Schmierlapp oder. waschen? wasn das?
Pech war irgendwie echt gescheitert und trat permanent in die Fäkalie. Als er eines Januares ein langes Wochenende machte, wurde er prompt alkoholisiert von der Polizei angehalten. Im anschliessenden Verfahren wurde ihm für 30 Tage der Führerschein entzogen; anstatt uns Bescheid zu geben, fuhr er einfach weiter - NEIN, Spediteure sind nicht verpflichtet sich wöchentlich den Lappen zeigen zu lassen - Allerdings war er so blöd, das Papier auch nicht bei der Polizei abzugeben, was im Rahmen der dann folgenden Einziehung mittels Staatsgewalt damit endete, daß die Trachtengruppe bei mir im Büro stand, ich ihn anrufen musste und in Bremen seinen LKW abholen musste weil er ja nicht mehr fahren durfte. Er durfte dann allerdings seinen Jahresurlaub nehmen und diesen damit verbringen, Montags bis Freitags bei unseren Kunden ab 16.00 herum zu lungern und die LKWs zu beladen damit seine Kollegen früh Feierabend machen konnten.
Ich stoppte ihn also telefonisch auf der Autobahn Bremen - Hamburg und sagte ihm, er solle da mal 2 Std. stehen bleiben. Flugs einen anderen Fahrer angerufen und zu 2. mit dem PKW dahin. Heinz, der andere Fahrer, mahnte an, daß er sich KEINESFALLS, unter Androhung sofortiger Kündigung, in Pechs LKW setzen würde, sondern mit meinem PKW nach Lübeck zurückfahren würde - ALLEIN!!!
Langer Rede kurzer Sinn. Es war Februar, -6 Grad draussen und ich bin mit Pech auf dem Beifahrersitz mit offenem Fenster und Erfrierungen an Händen und Nase auf dem Hof angekommen. Es/er stank so bestialisch, vergleichbares habe ich nie wieder gerochen.
Etwa 3 Jahre später, Pech war nicht mehr bei uns beschäftigt; ich stehe mit einem Spediteur aus Bad Oldesloe Samstagsmorgens auf dessen Betriebsgelände und wir schwätzen ne Runde, da kommt eine Zugmaschine solo um die Ecke geschleudert, hüpft über die Bodenwelle und kommt 2mm vor anderen Zugmaschinen mit stotterndem ABS zum Stehen. Ich gucke meinen Kollegen an und sagte: "So einen hatten wir auch mal." Der Kollege darauf:"Das ist Schmierlapp, ich meine M.Pech."
Pech steigt aus und mein Kollege stöhnt auf, ich frage was er denn hätte, so sähe der doch immer aus, da sagt Kollege mir folgendes:
"Der ist vor 8 Tagen mit 'nem Kühler nach Südspanien, in genau DER Hose und DEM T-Shirt. Jede Wette, der hat keine Tasche im LKW."
Ich hab nachgesehen, es war keine Tasche mit Wechselwäsche vorhanden. Es gab auch kein Bettzeug oder Toilettenartikel im LKW.
Guten Appetit
Mittwoch, Mai 16, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XIX
Und sowas ist Lehrer?
Der Zwerg ist in der 1. Klasse, liebt es, der Lehrerin mittels Mißachtung ihre Symphatie zu bekunden und hat ausnahmslos hervorragende Benotungen.
Nun ist es seit geraumer Zeit so, das nicht nur mein, sondern auch so etwa 8-10 andere Zwerge nach getaner Aufgabe im Klassenraum rumgehen und sich auch mal zu anderen setzen, ihnen helfen oder sich zusammenrotten und schnacken. Ich hatte meiner Tochter selbstredend versucht zu vermitteln, wie man sich in der Schule während des Unterrichts benimmt und ich bin sicher, wäre ich in der Klasse, würde meine Tochter sich auch nicht bewegen, bin aber nicht da.
Nun will diese Vorzeigepädagogin doch allen Ernstes, daß wir unsere Tochter vielleicht nochmal zurückstufen lassen, damit sie sich besser in den Unterrichtsalltag integriert.
Fassungslos wie ich dann war, fragte ich die Frau Dummschwätzerin, ob sie wohl in der Lage sei, ein Lineal in die Hand zu nehmen, damit auf ihr Pult zu schlagen und mit lauter, autoritärer Stimme dem Wandern Einhalt zu gebieten. Ihre Antwort: "Sowas kann ich nicht, das muss so klappen, das müssen Sie Ihren Kindern schon beibringen."
Danach machte sich bei mir triefender Sarkasmus breit, mit dem Frau Laberhannes gar nichts anfangen konnte und meinte dann, als sie bei mir mit Ihrer Kiki-Argumentation nichts mehr reissen konnte, daß Zwerg ja halt sehr unruhig sei und sie uns doch sehr nahe lege, den Kinderarzt aufzusuchen, es gäbe da ja entsprechende Medikamente, Ritalin oder so, dann wäre in der Klasse auch Ruhe.
Ja, lasst den letzten Absatz mal in Ruhe sacken.
Weil Frau Blödbacke nicht in der Lage ist, aus sich selbst eine Respektsperson zu machen und im Unterricht ihre Ruhe haben will, soll ich meinem Kind Drogen reinschieben.
Ab Sommer ist sie in einer anderen Schule, schon beschlossene Sache.
Samstag, Mai 12, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XVIII
Freitag, Mai 11, 2007
Rückmeldung
Alles wird gut
Donnerstag, April 19, 2007
Ihr wollt doch beschissen werden II
Es trug sich nun folgendes zu, höret und lachet
An unserem Speditionslager werden ja mannigfaltige Güter eingelagert; Waschmaschinen, Textilien, Stahlteile, Lebensmittel und was weiss ich nicht noch alles. Das Büro befindet sich über dee Lagerhalle und in der Halle ist noch ein Bürocontainer für die Lagerschergen. Nun passiert folgendes:
Vor dem Gelände hält ein S-Klasse Daimler. Daraus entsteigt ein Mann in gutem Tuch und unterhält sich mit einem 2. Mann, der mit einem anderen Fahrzeug gleicher Marke neben dem gut gewandeten parkiert.
Der S-Klasse Mann übergibt dem E-Klasse Mann ein Laptop als Muster und kassiert 14.000 Euro für 20 eben dieser geräte, neu und original verpackt. Dann gehen die beiden auf unser Gelände und betreten über die Treppe das Rampenlager. Der S-Klasse Mann tut ganz wichtig und schnauzt erstmal einen der Staplerfahrer an, er solle nicht so rumheizen, hier stünden ganz beträchtliche Werte. Der E-Klasse Mann ist beeindruckt, wie gut S-Mann seine Schergen unter der Knute hat und schaut sich um. Natürlich stehen im Hochregal auch mal Computerteile rum, das schafft Vertrauen. Just in diesem Moment klingelt S-Klasse Mannes Mobiltelefon, er brüllt rein er könne nichts verstehen und müsse mal nach draussen, die Unterlagen lägen ja auch noch im Auto. Legt also auf und sagt zu E-Klasse Mann, er müsse mal nach draussen und E-Klasse Mann solle doch zum Bürocontainer gehen und dem Lagermeister die Quittung zeigen, dann könne der schonmal die Ware aus dem Regal holen. Sprachs und ging zu seiner S-Klasse, liess die 5-Liter einmal aufheulen und weg war er.
Muss ich erwähnen, daß wir keine 20 Laptops am Lager hatten und wir die XYZ &Co. LTD gar nicht kannten?
Against dem English-German Sprachmix, oder what II
Das ist also die "Original German Currywurst", Inhalt "3 Willies" mit dem Curry Gewürz Ketchup und CurryPOUDER. Hergestellt in Halstenbek bei Hamburg für den Deutschen Markt.
Sonntag, April 15, 2007
Klaut ihnen die Mikrofone
Es wäre so schön, würde RTL die Übertragung in Zweikanalton übertragen, auf dem einen die Renngeräusche, auf dem anderen, Unnützen, die Kommentare dieser beiden NichtsaufdieReihebringer. Die Krone der Sinnlosigkeit wird dem ganzen ja aufgesetzt wenn am Ende Nikki -ichhörlinksnichts- Lauda sich den kleinen Heidfeld vornimmt und versucht ein Interview zu granteln, permanent unterbrochen - gott sei Dank dafür - von einem anderen Freizeitsabbler dessen Name mir nicht einfallen will.
Für mich ist die Saison vorbei.
Montag, April 02, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XVII
Donnerstag, März 29, 2007
Formenblind auch noch?
Heute war der Tag - eben gerade war die Stunde des Austauschs gekommen. Der Höffi LKW parkte mitten auf der STrasse vor dem Haus, der Möbleheini klingelt, ich lass ihn ein, er fängt an meine Couch auseinander zu nehmen um die Lehnen auswechseln zu können, da kommt sein Kollege rein und fragt: "Welche Teile brauchen wir denn, gib ma' die Nummer" Daraufhin der schwer atmende übergewichtige: " Man ey, siehst Du doch, das Viereckige mit den beiden braunen Teilen."
Also ging der Kollege grummelnd zum LKW und kam wieder mit:
EINEM MALVEFARBENEN SESSEL
Jaja, das sieht schon sehr viereckig aus, wenn man die Rückenlehne ignoriert und die Farbe? Pöh, vielleicht bin ich ja auch zu stieselig, daß mir partout kein Malventon zu meinem Braun gefallen will.
NaJa, nachdem die beiden sich ein wenig angepöbelt haben wurden meine Teile dann doch noch gefunden und ausgetauscht.
Dienstag, März 27, 2007
Ich bin ein Mann
Aber nun hat es mich erwischt
Nachdem ich mir ja mein Öko-Auto zugelegt habe und ich für mich den Frühlinganfang verifizierte, war es nun an der Zeit, den Winterreifen ade zu sagen und meinem Auto die Sommerpuschen anzuziehen. Also ab zum grossen Autoteile Händler mit den 3 Buchstaben.
Termin um 12.15 Uhr, eingetroffen um 11.55 Uhr, endlich an der Reihe um mitzuteilen, daß ich da sei: 12.20 Uhr - dummer Spruch der Schalterschlampe: "Bisschen spät dran, nä?"
Egal, auch das ist nicht der Kern. Weshalb ich ein Mann bin?
Wart ihr schon mal in so einem Autozubehörladen? Der Geruch nach neuen Reifen, Felgenreiniger, Batteriesäure und Endschalldämpferstahl?
ENDGEIL, man will sofort was kaufen, sich einen Fuchsschwanz ans Auto tackern, dem "Opel-OB Team" Schnelsen-Nord (Denn in der Regel sind wir voll) beitreten, einen wagenbreiten ALPINE Aufkleber auf die Heckscheibe pappen, sich ne Spiegelsonnenbrille ins Gesicht drücken und bei Sonnenschein mit 140 Dezibel UftaUfta Mucke hören, den Arm aus dem Fenster stecken und seine Tür streicheln.
Das ist mir gerade passiert, gut, ich hab nichts gekauft ausser den Reifen und nichts bekommen ausser dem guten Rat demnächst mal meine Bremsbeläge erneuern zu lassen, aber dieses Gefühl...hach!
Montag, März 26, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XVI
CHAMPION!!!
And the winner is...
Am Samstag wurden in der Kneipe um die Ecke die "All alcoholican Schluckspecht Open" veranstaltet. Alles was nach 18 Bier nicht umkippt hatte eine Wildcard, die anderen mussten sich auf die Ränge spielen. Beginn sollte um 17.00 Uhr sein, es waren 12 Teilnehmer gemeldet, der Unkostenbeitrag betrug 12,00 Euro.
Als mein Herz und ich um etwa 16.30 Uhr dort eintrafen, waren nur 4 Kombattanden anwesend. Unter grossem Hallo und Prost wurde uns mitgeteilt, daß XXXX und XXXX sich bereits komplett mit ein bis 3 Kisten Handgranatenbier der Marke Holsten Edel in Nirvana geschossen hatten und wohl nicht mehr erscheinen würden. Nach und nach, so bis etwa 17.30 Uhr torkelten dann meine späteren Opfer auf dem Schlachtfeld ein; darunter tatsächlich auch XXXX und XXXXX, die nach einer einstündigen Rehapause auf der heimatlichen Couch wieder soweit klar waren, daß sie den Weg fanden - erstaunlich finde ich.
Selbstredend orderten alle Anwesenden erst einmal ein Stützbier, ausgenommen Herz und ich; nach nunmehr um und bei 3 Jahren hier in der Gegend trank ich das erste Mal einen Kaffee im Schluckspecht, was bei der Zahnfee, der gerade zuständigen Saftschubse, ungläubiges Erstaunen hervorrief, ja ne, is' klar, ich bin ja einer von denen, der immer gegen 14.00 Uhr die 2. Flasche Korn anbricht.
Der Spielleiter loste sodann die ersten Partien aus, es waren nur 11 anwesend, eine Teilnehmerin hatte abgesagt weil ihr so eine Woche vor Monatsschluss die 12 Euro fehlten. Man setzt ja auch kein hochdotiertes Billardturnier ans letzte Viertel des Monats, wenn die meisten Spieler ihre Hartz IV Bezugszeit in Dekaden und nicht in Monaten rechnen.
Gespielt wurde nach einem schlicht gestrickten Punktemuster, welches ich nicht begriff. Nach der ersten Runde, die dazu diente, 2 Gruppen zu bilden, wollten ja nun alle wissen, wie die weiteren Paarungen aussehen. Der Spielleiter brüllte ein gegurgeltes "RUHE, ich muss das erstmal komplementieren."
XXXX und XXXX schafften es tatsächlich trotz mehrmaligem Nachladen der Hopfenkaltschale (Was ein Wort (Originalzitat)) irgendwie dabei zu bleiben und ihre Spiele zu gewinnen.
Nach etlichen Partien kam dann das, was ich nicht begriff: Im Laufe des Turnieres hatte ich 3 Spiele gewonnen und keines verloren. Mein Herz war auch bis zum Schluss dabei mit 2 gewonnenen und einem verlorenen Spiel, gleiches galt für 2 weitere Teilnehmer. Also waren die 4 Besten noch irgendwie dabei. Da macht es doch Sinn, hier zu sagen, ich spiele um den ersten Platz mit dem Gewinner des anderen Spieles und die beiden Verlierer daddeln den 3 Platz aus. HA! Weit gefehlt, ich wurde nach nur 3 Spielen zum Sieger erklärt und mein Herz und die beiden anderen mussten den 2. und 3. Platz unter sich ausspielen - kapier ich nicht, muss ich auch nicht glaub ich. Da ja 3 übrig waren wurde per Los entschieden, wer gegen den Gewinner spielen musste, somit war derjeneige automatisch mindestens 3. - Alles klar bis jetzt? Könnt ihr mir folgen? Seid ihr hinter mir? - Ich nicht mehr.
Egal, es kam dann zur Siegerehrung und mein Herz erhielt den Pokal für den 3. Platz - absolut verdient übrigens und ich den etwa 0,1 mm Höheren für den 1. Platz. Dann gabs noch eine Tombola bei der Shots, Biere und 2 TK-Enten aus der Ostpolnischen Masthölle verlost wurden. Herzes 1. Gegner verschlief dieses Highlight des Abends auf der Bank im Schankraum.
Nächstes Mal mach ich wieder mit, ich will Pokale
Dienstag, März 20, 2007
Noch Fragen ?
You are The Devil
Materiality. Material Force. Material temptation; sometimes obsession
The Devil is often a great card for business success; hard work and ambition.
Perhaps the most misunderstood of all the major arcana, the Devil is not really "Satan" at all, but Pan the half-goat nature god and/or Dionysius. These are gods of pleasure and abandon, of wild behavior and unbridled desires. This is a card about ambitions; it is also synonymous with temptation and addiction. On the flip side, however, the card can be a warning to someone who is too restrained, someone who never allows themselves to get passionate or messy or wild - or ambitious. This, too, is a form of enslavement. As a person, the Devil can stand for a man of money or erotic power, aggressive, controlling, or just persuasive. This is not to say a bad man, but certainly a powerful man who is hard to resist. The important thing is to remember that any chain is freely worn. In most cases, you are enslaved only because you allow it.
What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.
Montag, März 19, 2007
Ich bin ein Ire ???
Your Inner European is Irish! |
Sprited and boisterous! You drink everyone under the table. |
"ES"
Haben haben "ES"
- Sissi Perlinger
- John Belushi
- Hannelore Elstner
- Sissy Spacek
- Steve Martin
- George Peppard
- Marlon Brando
- Michael Caine
- Ute Lemper
- Moritz Bleibtreu
- Ben Becker
- Liselotte Pulver
- Klaus Kinski
- Hans Clarin
- Martin Semmelrogge
- Jan Fedder
- Matthieu Carriere
- Helmut Berger
- Christiane Paul
- Christiane Kaufmann
- Cosma Shiva Hagen
- Morgan Freeman
- Ed Harris
- Kathy Bates
- Sydney Poitier
- Mickey Rourke
- Kim Basinger
- Kate Blanchett
- Sophia Loren
- Claudia Cardinale
- Veronica Ferres
- Iris Berben
- Anthony Hopkins
- Dennis Hopper
- Harvey Keitel
- Armin-M. Stahl
- Claus-M. Brandauer
- Julianne Moore
- Dakota Fanning
- Lino Ventura
- Sigourney Weaver
- Cuba Gooding Junior
- Ben Affleck
- Steve Buscemi
- Roseanne Barr
- Esther Schweins
- Till Schweiger
- Gözu George
- Ulrich Tukur
- Mario Adorf
- Maximillian Schell
- Curd Jürgens
- Helga Feddersen
- Elisabeth Volkmann
- Hein Rühmann
- Jean-P. Belmondo
- Brigitte Bardot
- Alain Delon
- Christopher Walken
- Dieter Kronzucker
- Glenn Close
- Annete Benning
- Rita Hayworth
- Marlene Dietrich
- Audrey Hepburn
- Humphrey Bogart
- Joan Crawford
- Katherine Hepburn
- Dean Martin
- Faye Dunaway
- Fred Astaire
- Steve McQueen
- Paul Newman
- Robert Redford
- Gary Cooper
- David Niven
- Catherine Deneuve
- Sean Connery
- Johnny Depp
- Will Smith
- Denzel Washington
- John Malkowich
- Donald Sutherland
- Nicole Kidman
- Michelle Pfeiffer
- Uma Thurman
- Liv Tyler
- Richard Dreyfuss
- Wynona Ryder
- Roy Scheider
- Jeremy Irons
- Keanu Reeves
- Jeff Goldblum
- Al Pacino
- Dustin Hoffmann
- Patrick Stewart
- Tom Hanks
- Jean Reno
- Susan Sarandon
- Geena Davis
- Danny de Vito
- Clint Eastwood
- Gary Sinise
- Joan Cusack
- John Cusack
- Jack Nicholson
- Kevon Bacon
- James Spader
- Robert de Niro
Haben haben "ES" eventuell
- Penelope Cruz
- Kirten Dunst
- Maggie Gyllenhaal
- Sharon Stone
- Shirley Mclaine
- James Cagney
- Mareike Carriere
- Bill Murray
- Dan Akroyd
- Jamie Lee Curtis
- Tony Curtis
- Nick Nolte
- Kevin Kostner (Grosses Sorry an Louffi)
- Rene Russo
- Leslie Nielsen
- Heiner Lauterbach
- Uwe Ochsenknecht
- Eddie Ahrendt
- Hannes Jannicke
- Catherine Zeta Johns
- Michael Douglas
- Sony Kirchberger
- Nina Hoss
- Corinna Harfouch
- Joachim Krol
- Eddie Murphy
- Russel Crowe
- Gina Loolobrigida
- Katja Riemann
- Orlando Bloom
- Leonardo Di Caprio
- Jude Law
- Tobey Maguire
- Brendan Fraser
- Sean Penn
- Joaquin Phoenix
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- Meg Ryan
- Matt Damon
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- Peter Alexander
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- William Shatner
- Bruce Willis
- Emilio Estevez
- Sandra Bullock
- Andi Mcdowell
- Julia Roberts
- Hugh Grant
- Charlie Sheen
- Martin Sheen
- John Wayne
- Martin Sheen
- keiner einer aus der Baldwin-Sippe
- Antonio Banderas
Absolut ohne Wertigkeit Ihres schauspielrischen Könnens oder gar einer Rangfolge.
Freitag, März 16, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XV
Welttag der Hauswirtschaft
Welttag der Poesie
Internationaler Tag des Waldes
Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung
Was fällt mir dazu ein?
Die schwarze Putze,
mir zum Nutze,
lebt auf 'nem Baum,
man glaubt es kaum.
Donnerstag, März 15, 2007
Besinnlich Sinniges
Es ist nicht erkennbar, aber in der Strin des Rentierquälers ist eine Diode eingesetzt, die auf Knopfdruck hektisch vor sich hinblinkt.
Mittwoch, März 14, 2007
Frühlingsgefühle in Wandsbek
Das bereits bekannte Blumensetzunternehmen war natürlich wieder am Start, diesmal jedoch, so scheint es, mit ein paar Azubis. Die armen Würstchen, die hier hoffnungsvoll ihrer Zukunft als dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Stehender entgegen sehen, werden von den Mutterbodengesellen derart übelst verhohnepiepelt, macht keinen Spass. Garantiert müssen die die Ausgleichsgewichte für die Wasserwaage und ähnliches holen.
Obwohl, einige Gags sind nicht so schlecht:
Eben gerade seh ich auf der anderen Seite einen etwa 14 Jährigen mit nem etwa 2 Meter langen Stecken die Büsche malträtieren, da kommt ein Passant, ein Schaulaustiger, vorbei - Mitte 50 denk ich mal - und fragt den Buschpiekser was er da mache. Der arme Bub antwortet, ich soll die Eichhörnchen verjagen, weil der Meister keinen Bock hat in deren Kot zu treten.
Ist ja auch ein echter Haufen den so ein Muckel machen kann...versteh ich vollkommen. NaJa, ich denke, das wird hier noch ein paar Wiederholungen geben, ich berichte dann.
Samstag, März 10, 2007
Bin isch Rassist, oda was?
Aber ich bin hier der Rassist.
Mittwoch, März 07, 2007
Der Frühling naht
Samstag, März 03, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XIV
2.983 ccm Hubraum
Ich bin so Öko
Montag, Februar 19, 2007
Digge Titten
Es gibt einen gewissen DJ Danny, der, Talent-, Stimm- und Notenkenntnisbefreit ein Lied trällert, das da "Sie hat dicke Titten" heisst.
Den künstlerisch äusserst wertvollen Refrain gebe ich hier mal wieder
Sie hat so furchtbar dicke dicke Titten,
dicke Titten die toll wippen,
ich stell mir vor ich fahre Schlitten,
auf ihren dicken Titten
So geht das die üblichen 3 Minuten, in einer Tour. Jagolina wollte das erst gar nicht hören, sie meinte sie glaube mir, daß das echt übelst wäre, aber nach dem Lachanfall musste sie dann eingestehen, das es immer schlimmer kommen kann als man glaubt.
Und sie war wirklich hackedicht...Himmel
Freitag, Februar 16, 2007
Voll und Wollüstig oder so
Mein Ergebnis:
Sie haben latenten Hang zu Wollust
mit nicht zu vernachlässigender Affinität zu Völlerei
Selbstverständlich können Sie diesen Befund durch
einen 2. Testdurchlauf mit neuen Fragen je nach Wunsch und Bedürfnis ändern oder bestätigen.
Wir empfehlen so oder so eine eingehende
Auseinandersetzung mit ihren Lastern.
Das ist doch mal was
Das Kotelett
Zur Veranschaulichung, dies ist ein Boxer:
Und das ist das Kotelett:
Der Unterschied fällt ja nun wirklich jedem auf
Montag, Februar 12, 2007
Was sie über Bio-Obst schon immer wissen wollten...
Ich hatte mal einen Kunden, der Bio-Trocken-Obst vertrieb. Es unterscheidet sich von normalem Obst dadurch, daß es nicht chemisch behandelt wurde, also geschwefelt, mit Pestiziden behandelt und so weiter und so fort. Ich erhielt von Ihm den Auftrag einen ganzen LKW mit Trockenpflaumen nach Wien bringen zu lassen. Beim Empfänger wurde dann festgestellt, daß das Zeug von Schädlingen, in diesem Fall Milben, befallen war.
Der Kunde rief mich also an und sagte, die Ware müsse nach Bremen gebracht, dort nach 4 Tagen wieder abgeholt und erneut nach Wien kutchiert werden. Klar, mach ich, alles bestens. Dann kam der Frachtbrief in dem stand:" Bio-Trockenpflaumen zur Druckentwesung"
Das rief den Forscher in mir auf den Plan und ich rief den Kunden an und fragte was das wohl sei:
Da die Pflaumen ja so Bio sind und man die MIlben nicht mit der chemischen Keule rausholen kann, werden die Früchte in eine Druckkammer gebracht und dort 2-3 Tage einem starken Überdruck ausgesetzt. Langsam steigend. Der Druck wird dann einige Stunden gehalten und dann wird die Kammer blitzschnell geöffnet und innerhalb weniger Sekunden herrscht wieder der normale Druck. Dadurch krepieren die Viecher an der Caisson-Krankheit . Nun haben es Insekten so an sich, daß sie keine schlaffe Haut über den Organen und Blutgefässen haben sondern einen Chitinpanzer. Was passiert also? Die Dinger platzen beim spontanen Druckausgleich auf und sind dann hin. Da es sich, wie gesagt, um BIO Obst handelt, darf die Ware anschliessend auch nicht grossartig gewaschen werden, wäre auch unsinnig, kriegt man nämlich nicht raus.
Ich hab mich genauer erkundigt, es ist tatsächlich so, daß die Pflaumen in der Verkaufsverpackung druckentwest wurden und wir nach 4 Tagen die Paletten einfach wieder aufluden und nach Wien kutschierten - guten Appetit.
Montag, Februar 05, 2007
Was'n Witz
Genau so geht es mir mit Gunga. Dieser Hansel, Schmierfink trifft es eher, hält sich anscheinend für eine Offenbarung des gezeichneten Humors, bildet Euch da mal auf der Website eine eigene Meinung drüber. Die Buntstiftdiarrhoe dieses Selbsternannten Meister der Witzischkeit ziert alltäglich die letzte Seite der MoPo.
Wieviel die wohl von dem Malautisten dafür kriegen?
Nicht nur, das die Zeichnungen aussehen, als hätte ein Vorschulkind auf nem Bierbricken vor sich hin gekrakelt, auch der Witz an sich erschliesst sich mir nur in Ausnahmefällen. Bestes Beispiel ist die gestrige Ausgabe.
Das Werk des Künstlers trägt den Titel "Triptychon der Sinne"; das ist ja schon mal was, zeigt es doch, daß der Mann Wikipedia benutzen kann um zu wissen, was ein Triptychon ist. Nur, sehen wir uns dann das Bild an: 3 Hunde stehen hintereinander, der Erste flatuliert in die Schnauze des Mittleren welcher wiederum dem Dritten vor die Füsse uriniert. Könnte auch ein Plott für einen Randgruppenporno sein, aber eine Karikatur? Was will uns der pinselschwingende Spassverweigerer damit sagen? Er steht auf Tierexkremente? Ein monumentaler Furz erfreut seine Sinne? Er würde gerne mal mit seiner Frau Wasserspiele ausprobieren? Ich weiss es wieder mal nicht und bitte um Erklärungen
Mittwoch, Januar 31, 2007
Café con aqua mineral con gas
Ich hörte rumrumoriges im Hausflur und passte meine Vermieterin ab und erfuhr Details über den Wasserohrbruch und das es eine Notversorgungsstelle ein paar Häuser weiter gäbe. Na toll, ich lauf morgens um 08:00 mit meiner Kaffeekanne und ein paar Eimern durch die Strasse, ungeduscht, ungekämmt, in Jogginghose und T-Shirt? Nie nicht. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte mir, das ich damit absolut Over-dressed gewesen wäre, trottete doch gerade die ältere Dame von gegenüber im Morgenmantel mit Schlappen an den Füssen und Waschschüssel bewandet zum öffentlichen HEW-Hahn.
Also noch ne Flasche Wasser aufgemacht, eine 0,7 Liter Flasche ergibt in meiner Kaffeemaschine 8 Tassen, resp. 4 Becher. Und hier jetzt der Tip von Hausfrau zu Hausfrau: Unschönerweise löst Kohlensäure eine gewisse Menge Kalk und andere Ablagerungen in der Maschine, die man dann im Filter bewundern kann.
Aber der Kaffee schmeckt - irgendwie
Dienstag, Januar 30, 2007
Kasimir v. Klöden-Schleck XII
Dreiachzich
Ich komm an die Kasse und da sitzt eine etwa 55-85 jährige, schwer zu schätzen, ein Gesicht wie ein Basset, nicht so haarig, aber so faltig, so um und bei 20 Kilo Untergewicht und zieht die Dinge über den Scanner. Dabei labert die ununterbrochen und hat einen Tonfall, als ob sie Zeit ihres Lebens Lose auf dem Rummel vertickt hat oder den Autoscooter propagierte
"Morrrrgen gibts Grrrrööööhnkohl, wat?
Jaaaaarrrrr, muss ja aUUUch mal sein!
ssssOOOOO nu hammmm wirrrr ja aaaaallllllesssss
Das machtttt dann sechsundrrrreisssssiiiiigfÜnfUndsIEbzichchch"
Als ich draussen war hatte ich unbändige Lust auf eine Runde Dom
Knöllchen olé
Der Stadtdiener war etwa 10 Meter von mir entfernt und ging, also er setzte einen Fuss vor den anderen, aber in einer Geschwindigkeit, sowas habt ihr noch nicht gesehen. Für die 10 Meter bis zu meinem Wagen brauchte der 2 (ZWEI) Minuten; nein, es waren keine Schaufenster, keine nackischen Mädels, keine Supersportwagen in der Nähe, er schob sich, den Oberkörper zurückgelehnt in unmässigem Schneckentempo vorwärts.
Ich war so paralysiert, daß ich glatt vergass weiter zu fahren, obwohl der Chinamann schon lange aufgelegt hatte.
Wenn der den ganzen Tag so läuft, schafft er es in einer Schicht geradeso 2 Mal um den Block. Ich könnte nicht mal so langsam stehen wie der ging.