Jeder Hansel im schwarzen Rollkragenpullover mit Cabriolet geht dabei einer ab, kann er doch den Schnepfen die er abschleppt, darüber eine tolle Geschichte erzählen und auf dicke Hose und Fachwissender machen.
Was für eine Gülle! Einem echten Weingeniesser, ich sage nicht Weinkenner, setzt man den nicht mal in eingekochter Saucenform vor, da würd der speien. Es gibt ein paar opportune Kenner, die sich dem Hype anschliessen, um ihre Fahne in den Wind des Kommerzes zu hängen, aber die zähl ich nicht. Ich habe aus meiner Lehrzeit bei einer kleinen lübschen Spedition noch die Worte eines Kunden in Erinnerung, für den wir die Plörre LKW-weise durch Europa kutschierten; der gute CJT ist in der X-ten Generation Weinimporteur, so seit etwa 1670, und meinte mal, daß die Jauche jährlich schlechter werde aber die Deppen den Dreck saufen als gäbs kein morgen - endlich mal ein Marketing das funktioniert.
Ich für meinen Teil lobe mir da die allweihnachtliche Qualitätsweinoffensive bei Feinkost Albrecht. In den letzten Jahren gabs da immer einen sehr gut trinkbaren Carinena Gran Reserva, dieses Jahr waren gleich 3 High-Lights für mich dabei:
- Barolo (Echt lecker)
- St. Emilion Grand Cru (Schmackhaft)
- Chablis Premier Grand Cru (Sensationell)
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