Samstag, August 01, 2009

Von Freunden und denen die es nie werden

Mahlzeit, bin wieder da, lang hat's gedauert, ich hatte da was zu erledigen.

Aber nu geit dat wedder los, ick säch juch dat. Neues aus dem Schluckspecht, altes aus dem langweiligen Leben...

Aber...

ich muss mich nu ersma auskotzen über Typen, Arschkrampen besser gesagt, die sich in mein Leben schleimen, drängen, invasieren, mein Privatleben okkupieren und bei der ersten Gelegenheit meinem Rektum das Gefühl eines ausgewachsenen Fistings verpassen.

Da war so ein niederes Subjekt, seines Zeichens Verkäufer, arbeitlos, koksend, dem bezahlten Beischlaf zugetan - nicht falsch verstehen, alles Dinge, die ich tolerieren kann - der sehr loyal tat, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, tolle Leute kennend, immer die Party im Blick und vordergründig nicht doof. Stolpert, wie das so ist, zufällig in mein geregelt ungeregeltes Leben und wurd mir schnell lieb und teuer, so als Freund fern meiner Heimat. Unterstützung jeder Art brauchte die arme Laus reichlich und da ich ein guter Mensch bin gab ich was da war. Für seine, den Fiskus tangierenden, Unternehmungen gab ich meinen Namen, mein Auto bekam er wann er wollte, Geld sowieso, alles so Dinge die man einem guten Freund angedeihen lässt.

Selbst als er nach knapp 2 Montaten einen gut bezahlten Job mit Budgetverantwortung wegen kleiner "Unregelmässigkeiten" verlor gab ich ihm die Unterstützung, die er brauchte, widerum in pekuniärer Form, was denn sonst?

Im neuen Jahr stellte ich ihn meinem Kunden vor und zack-die-Bohne hatte er sich dort einen Job erschleimt, der ihn, leider Gottes, zu meinem Weisungsbefugten machte, also sowas wie einen Versandleiter o.ä. . 

Ende vom Lied nun und Grund meiner Blogabwesenheit ist, daß er mit der Situation nicht umgehen kann und nun bin ich den Kunden los, musste 4 Leute entlassen und mein Unternehmen somit halbieren.

Aber nun ist diese Episode vorbei und ich kann mich wieder den wichtigen Dingen widmen:

Bloggen, rächen, um-mich-schiessen