And the winner is...
WIKINGAER
Am Samstag wurden in der Kneipe um die Ecke die "All alcoholican Schluckspecht Open" veranstaltet. Alles was nach 18 Bier nicht umkippt hatte eine Wildcard, die anderen mussten sich auf die Ränge spielen. Beginn sollte um 17.00 Uhr sein, es waren 12 Teilnehmer gemeldet, der Unkostenbeitrag betrug 12,00 Euro.
Als mein Herz und ich um etwa 16.30 Uhr dort eintrafen, waren nur 4 Kombattanden anwesend. Unter grossem Hallo und Prost wurde uns mitgeteilt, daß XXXX und XXXX sich bereits komplett mit ein bis 3 Kisten Handgranatenbier der Marke Holsten Edel in Nirvana geschossen hatten und wohl nicht mehr erscheinen würden. Nach und nach, so bis etwa 17.30 Uhr torkelten dann meine späteren Opfer auf dem Schlachtfeld ein; darunter tatsächlich auch XXXX und XXXXX, die nach einer einstündigen Rehapause auf der heimatlichen Couch wieder soweit klar waren, daß sie den Weg fanden - erstaunlich finde ich.
Selbstredend orderten alle Anwesenden erst einmal ein Stützbier, ausgenommen Herz und ich; nach nunmehr um und bei 3 Jahren hier in der Gegend trank ich das erste Mal einen Kaffee im Schluckspecht, was bei der Zahnfee, der gerade zuständigen Saftschubse, ungläubiges Erstaunen hervorrief, ja ne, is' klar, ich bin ja einer von denen, der immer gegen 14.00 Uhr die 2. Flasche Korn anbricht.
Der Spielleiter loste sodann die ersten Partien aus, es waren nur 11 anwesend, eine Teilnehmerin hatte abgesagt weil ihr so eine Woche vor Monatsschluss die 12 Euro fehlten. Man setzt ja auch kein hochdotiertes Billardturnier ans letzte Viertel des Monats, wenn die meisten Spieler ihre Hartz IV Bezugszeit in Dekaden und nicht in Monaten rechnen.
Gespielt wurde nach einem schlicht gestrickten Punktemuster, welches ich nicht begriff. Nach der ersten Runde, die dazu diente, 2 Gruppen zu bilden, wollten ja nun alle wissen, wie die weiteren Paarungen aussehen. Der Spielleiter brüllte ein gegurgeltes "RUHE, ich muss das erstmal komplementieren."
XXXX und XXXX schafften es tatsächlich trotz mehrmaligem Nachladen der Hopfenkaltschale (Was ein Wort (Originalzitat)) irgendwie dabei zu bleiben und ihre Spiele zu gewinnen.
Nach etlichen Partien kam dann das, was ich nicht begriff: Im Laufe des Turnieres hatte ich 3 Spiele gewonnen und keines verloren. Mein Herz war auch bis zum Schluss dabei mit 2 gewonnenen und einem verlorenen Spiel, gleiches galt für 2 weitere Teilnehmer. Also waren die 4 Besten noch irgendwie dabei. Da macht es doch Sinn, hier zu sagen, ich spiele um den ersten Platz mit dem Gewinner des anderen Spieles und die beiden Verlierer daddeln den 3 Platz aus. HA! Weit gefehlt, ich wurde nach nur 3 Spielen zum Sieger erklärt und mein Herz und die beiden anderen mussten den 2. und 3. Platz unter sich ausspielen - kapier ich nicht, muss ich auch nicht glaub ich. Da ja 3 übrig waren wurde per Los entschieden, wer gegen den Gewinner spielen musste, somit war derjeneige automatisch mindestens 3. - Alles klar bis jetzt? Könnt ihr mir folgen? Seid ihr hinter mir? - Ich nicht mehr.
Egal, es kam dann zur Siegerehrung und mein Herz erhielt den Pokal für den 3. Platz - absolut verdient übrigens und ich den etwa 0,1 mm Höheren für den 1. Platz. Dann gabs noch eine Tombola bei der Shots, Biere und 2 TK-Enten aus der Ostpolnischen Masthölle verlost wurden. Herzes 1. Gegner verschlief dieses Highlight des Abends auf der Bank im Schankraum.
Nächstes Mal mach ich wieder mit, ich will Pokale
Am Samstag wurden in der Kneipe um die Ecke die "All alcoholican Schluckspecht Open" veranstaltet. Alles was nach 18 Bier nicht umkippt hatte eine Wildcard, die anderen mussten sich auf die Ränge spielen. Beginn sollte um 17.00 Uhr sein, es waren 12 Teilnehmer gemeldet, der Unkostenbeitrag betrug 12,00 Euro.
Als mein Herz und ich um etwa 16.30 Uhr dort eintrafen, waren nur 4 Kombattanden anwesend. Unter grossem Hallo und Prost wurde uns mitgeteilt, daß XXXX und XXXX sich bereits komplett mit ein bis 3 Kisten Handgranatenbier der Marke Holsten Edel in Nirvana geschossen hatten und wohl nicht mehr erscheinen würden. Nach und nach, so bis etwa 17.30 Uhr torkelten dann meine späteren Opfer auf dem Schlachtfeld ein; darunter tatsächlich auch XXXX und XXXXX, die nach einer einstündigen Rehapause auf der heimatlichen Couch wieder soweit klar waren, daß sie den Weg fanden - erstaunlich finde ich.
Selbstredend orderten alle Anwesenden erst einmal ein Stützbier, ausgenommen Herz und ich; nach nunmehr um und bei 3 Jahren hier in der Gegend trank ich das erste Mal einen Kaffee im Schluckspecht, was bei der Zahnfee, der gerade zuständigen Saftschubse, ungläubiges Erstaunen hervorrief, ja ne, is' klar, ich bin ja einer von denen, der immer gegen 14.00 Uhr die 2. Flasche Korn anbricht.
Der Spielleiter loste sodann die ersten Partien aus, es waren nur 11 anwesend, eine Teilnehmerin hatte abgesagt weil ihr so eine Woche vor Monatsschluss die 12 Euro fehlten. Man setzt ja auch kein hochdotiertes Billardturnier ans letzte Viertel des Monats, wenn die meisten Spieler ihre Hartz IV Bezugszeit in Dekaden und nicht in Monaten rechnen.
Gespielt wurde nach einem schlicht gestrickten Punktemuster, welches ich nicht begriff. Nach der ersten Runde, die dazu diente, 2 Gruppen zu bilden, wollten ja nun alle wissen, wie die weiteren Paarungen aussehen. Der Spielleiter brüllte ein gegurgeltes "RUHE, ich muss das erstmal komplementieren."
XXXX und XXXX schafften es tatsächlich trotz mehrmaligem Nachladen der Hopfenkaltschale (Was ein Wort (Originalzitat)) irgendwie dabei zu bleiben und ihre Spiele zu gewinnen.
Nach etlichen Partien kam dann das, was ich nicht begriff: Im Laufe des Turnieres hatte ich 3 Spiele gewonnen und keines verloren. Mein Herz war auch bis zum Schluss dabei mit 2 gewonnenen und einem verlorenen Spiel, gleiches galt für 2 weitere Teilnehmer. Also waren die 4 Besten noch irgendwie dabei. Da macht es doch Sinn, hier zu sagen, ich spiele um den ersten Platz mit dem Gewinner des anderen Spieles und die beiden Verlierer daddeln den 3 Platz aus. HA! Weit gefehlt, ich wurde nach nur 3 Spielen zum Sieger erklärt und mein Herz und die beiden anderen mussten den 2. und 3. Platz unter sich ausspielen - kapier ich nicht, muss ich auch nicht glaub ich. Da ja 3 übrig waren wurde per Los entschieden, wer gegen den Gewinner spielen musste, somit war derjeneige automatisch mindestens 3. - Alles klar bis jetzt? Könnt ihr mir folgen? Seid ihr hinter mir? - Ich nicht mehr.
Egal, es kam dann zur Siegerehrung und mein Herz erhielt den Pokal für den 3. Platz - absolut verdient übrigens und ich den etwa 0,1 mm Höheren für den 1. Platz. Dann gabs noch eine Tombola bei der Shots, Biere und 2 TK-Enten aus der Ostpolnischen Masthölle verlost wurden. Herzes 1. Gegner verschlief dieses Highlight des Abends auf der Bank im Schankraum.
Nächstes Mal mach ich wieder mit, ich will Pokale
3 Kommentare:
Ein scheinbar sehr einladendes Lokal. Ich hätte Angst...
Keine Sorge, die sind alle meist zu blau um gefährlich zu werden
Hey hey Wiki,
hey Wiki hey,
schmeiß fest den Dart heraa-han!
Hey hey Wiki,
der Wikingaer
ist hart am Billard draa-han!
(Ich weiß: beknackt. Aber schräger als euer Abend kann das auch nicht sein... :-))
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